Unser Plan: Knapp zwei Wochen im Zickzack durch die Fränkische Schweiz wandern. Start in Nürnberg, Bayreuth als Ziel. Zur Vorbereitung haben wir Sehenswürdigkeiten und potenzielle Übernachtungsorte gesammelt. Dann mit einer Outdoor-App die verbindenden Wanderwege recherchiert, rund 250 km in 13 Tagen sollten es werden. Übernachtungen im Zelt, Gepäcktransport im Pilgerwagen waren ebenfalls gesetzt.

Neben dem Wandern und den Sehenswürdigkeiten legten wir diesmal einen zusätzlichen Schwerpunkt auf kulinarische Genüsse: Denn schließlich ist die Fränkische Küche bekannt gut, zudem verfügt die Fränkische Schweiz über eine enorme Dichte an Landgasthöfen, Brauereien und Brennereien. Welche Eindrücke wir sammelten, zeigt der folgende Bericht. Er besteht aus zwei Teilen:

  • Teil 1: Wir beginnen mit Informationen zur Region und zu den Menschen, zu Übernachtungsmöglichkeiten, zur Wegeplanung und zur Eignung des Weges für Wanderanhänger. Wie üblich, endet dieser Teil mit einem Fazit.
  • Teil 2: Es folgt unser „Wandertagebuch“, das wir tourbegleitend in sozialen Netzwerken veröffentlichten.

Die Tour in Zahlen und Fakten

Tage: 13 | Personen: 2 | Distanz: 260 km | Höhenmeter: 4.500 m Anstieg, 4.350 m Abstieg | Pilgerwagen-Gewicht: 25 – 30 kg | Übernachtungen: Zelt (2 x Hotel)

* Im Internet fanden wir unterschiedlichste Angaben zu den Höhenmetern, unsere Werte weichen deutlich davon ab. Wir ermitteln diese mit einem GPS-Gerät mit barometrischem Höhenmesser. Ohne den Anspruch zu erheben, dass unsere Werte zutreffender sind, veröffentlichen wir diese, damit unsere Touren miteinander vergleichbar sind.

Die Region

Die Fränkische Schweiz ist eine Tourismusregion in Oberfranken (Bayern). Sie liegt ungefähr im Dreieck der Städte Bamberg, Bayreuth und Nürnberg. Landschaftlich prägend sind die mit Felsen und Höhlen durchsetzten Hügel und Berge. Wandernd passiert man immer wieder blühende Felder und Streuobstwiesen. Lohnenswert ist es auch, Fluss- und Bachläufen zu folgen, wir wählten dafür vor allem die Wiesent.

Neben der Landschaft reizten uns vor allem die vielen Burgen und Schlösser – teils Ruinen, teils in bestem Zustand – zur Reise. Einige von ihnen können auch von innen besichtigt werden. Spannend fanden wir auch die Möglichkeit, einige Höhlen begehen zu können – sei es im Rahmen von Führungen, sei es eigeninitiativ. Wir gestehen es gerne: Auch die deftige fränkische Küche, die hohe Dichte an Brauereien und Brennerein sowie die vielen Landgasthöfe, in denen dies alles preiswert gekostet werden kann, motivierten uns zur Tour.

Ein Highlight auf jeder Tour ist es für uns, durch Orte und Kleinstädte mit alter Bausubstanz zu wandern und diese zu erkunden. In dieser Hinsicht hat die Fränkische Schweiz wirklich viele Perlen zu bieten. Als Start bzw. Ziel unserer Tour wählten wir zudem die sehenswerten Großstädte Nürnberg bzw. Bayreuth und planten jeweils einen Tag zur Erkundung ein.

Die Menschen

Aufgrund unserer Reisezeit Anfang Juni und des mäßigen Wetters trafen wir nur auf eine überschaubare Zahl an – überwiegend älteren – Touristen. Das Gros unserer Kontakte hatten wir mit Einheimischen.

Wir haben auf dieser Tour eine größere Vielfalt an Mentalitäten erlebt als auf anderen Touren. So gab es durchaus eine gewisse Zahl an Menschen, die weder selbst grüßen noch auf einen Gruß reagieren. Auf der anderen Seite wurde uns immer wieder aktiv und sehr freundlich Hilfe angeboten, z. B. wenn wir uns bzgl. des weiteren Weges unsicher waren. Auch bei den Gesprächen, die wir führten, erlebten wir sehr unterschiedliche Charaktere: Einige Gesprächspartner waren redefreudig und wussten unterhaltsam zu unterschiedlichen Themen zu berichten. Andere Gesprächspartner zeigten sich freundlich interessiert an uns und unserer Art zu reisen, schätzten aber sowohl für sich selbst als auch für unsere Antworten einen knappen Kommunikationsstil. Solche Gespräche endeten dann auch mal gefühlt abrupt, z. B. mit der Formulierung „So, wir wollen es auch nicht übertreiben, ich muss weiter!“. Wir kennen es von früheren Touren, dass solche Gespräche sehr schnell persönlichen Tiefgang bekommen. Solche Gespräche hatten wir auch in der Fränkischen Schweiz, aber gefühlt etwas seltener als in anderen Regionen.

Die Inhaber und Mitarbeiter von Campingplätzen, Gasthöfen, Cafés, Bäckereien, Supermärkten und Dorfläden haben wir fast alle als freundlich und hilfsbereit erlebt.

Übernachtungen

Es gibt in der Fränkischen Schweiz zahlreiche Campingplätzen, diese sind aber nicht gleichmäßig verteilt. So wirst du in manchen Bereichen die Qual der Wahl haben, in anderen Regionen keinen Campingplatz finden. Wir hatten bei unserer Tour den Vorteil, dass wir nicht einem vorgegebenen Wanderweg folgten, sondern uns die Route vollständig selbst zusammengestellt haben. So konnten wir bei der Wahl von Tagesdistanzen und Zielorten die Verfügbarkeit von Campingplätzen berücksichtigen.

Die meisten Plätze hatten eine kleine bis mittlere Größe und eine einfache bis mittlere Ausstattung mit sauberen Sanitäranlagen. Die Preise empfanden wir als günstig. Auf den Campings gibt es überwiegend Dauercamper und Camper, die mit Wohnwagen oder Wohnmobil touristisch reisen. Auf einigen Campingplätzen machen Kletterer einen nennenswerten Teil der Gäste aus, hier kann es abends auch mal „feierlich“ zugehen, was man unterhaltsam oder nervig finden kann. Vereinzelt trafen wir auch Zeltreisende, die mit dem Rad unterwegs waren. Andere Zeltwanderer sind uns nicht begegnet. Wie immer haben wir unsere Campingplätze vorab reserviert, wir hätten mit unserem Trekkingzelt aber auch ohne Reservierung stets noch einen Platz bekommen. Achtung: Wir waren vor den Schulferien unterwegs, das Wetter war während unserer Reise mäßig und wir haben mitbekommen, dass einige Campingplätze bei gutem Wetter in der Hauptsaison voll sein sollen! Im Zweifel sorgt eine Reservierung für Sicherheit.

Für die Zielorte ohne Campingplätze haben wir uns – wie gewohnt – im Vorfeld um die Erlaubnis bemüht, auf privatem Grund schlafen zu dürfen. Dafür bieten sich z. B. entsprechend gelegene Gasthöfe, Bauernhöfe, Pferdehöfe usw. an. Solche Möglichkeiten findet man z. B. auf den einschlägigen Plattformen für privat angebotene Wohnmobilstellplätze oder via Google bzw. Google Maps. Die Dichte an solchen Zeltmöglichkeiten ist in der Fränkischen Schweiz hoch. Wir konnten dadurch mehrere Nächte alleine an ruhigen, schönen Orten zelten, dabei jeweils eine Toilette nutzen, einmal sogar eine Dusche. Auf rund die Hälfte unserer vor der Tour getätigten Anfragen erhielten wir eine positive Antwort, vor Ort fühlten wir uns bei allen Gastgebern willkommen.

Die erste und letzte Nacht dieser Tour verbrachten wir in Hotels. Gründe waren ein Unwetter bei Tourbeginn mit Überflutungswarnungen für den Bereich des eigentlich geplanten Campingplatzes bzw. fehlende innenstadtnahe Zeltmöglichkeiten am Zielort

Falls du Zelt-/ Tarp-/ Schutzhütten-Übernachtungen außerhalb von Campingplätzen bevorzugst, wirst du – die diesbzgl. Rechtslage mal unbetrachtet gelassen – Möglichkeiten finden. Dabei geben wir folgendes zu Bedenken: Weite Teile der Fränkischen Schweiz sind Schutzgebiete, mindestens die Bereiche mit hoher Schutzstufe („Naturschutzgebiete“ usw.) solltest du meiden! Zum einen zum Schutz der Natur, die du als „Outdoorer“ hoffentlich für schützenswert hältst. Zum anderen um dich vor kostspieligen Strafen zu schützen: In der Fränkischen Schweiz sind viele Kletter unterwegs, viele davon übernachten im Zelt, nicht alle suchen dafür Campingplätze auf. Das „Wildcampen“ ist in der Gegend also ein bekanntes Problem und wir vermuten, dass es deshalb auch einen gewissen Kontrolldruck gibt.

Eignung für eine Wanderung mit Pilgerwagen

Hier ist zu beachten, dass wir nicht einem vorgebenen Wanderweg folgten, sondern unsere Route individuell zusammengestellt haben. So folgten wir abschnittsweise bekannten Wanderwegen wie z. B. dem Frankenweg, dem fränkischen Gebirgsweg oder dem fränkischen Marienweg. Auf anderen Abschnitten nutzten wir das dichte und gut ausgeschilderte Netz lokaler Wanderwege, die Ortschaften verbinden oder umrunden. Hinzu kamen „Zubringerwege“, über die wir insbesondere unsere Übernachtungsplätze erreichten und verließen. Unsere folgenden Einschätzungen vermitteln deshalb einen Eindruck von der Vielfalt möglicher Wege und Herausforderungen, die man in der Fränkischen Schweiz finden kann.

Insgesamt ist die Fränkische Schweiz gut für eine Wanderung mit Pilgerwagen geeignet, erfordert aber Erfahrung mit der Anhängernutzung sowie eine Portion Kraft und Ausdauer. Den überwiegenden Teil unserer Kilometer sammelten wir auf gut begehbaren, breiten Forst-, Feld- und Schotterwegen, teilweise auch auf Asphalt.

Ein Teil der Wege war aber in unterschiedlicher Hinsicht fordernd: Die Anstiege, vor allem, wenn sie auf technisch anspruchsvollerem Terrain zu bewältigen sind, erfordern Kraft und Ausdauer. Für die Abstiege sollte dein Anhänger über Bremsen verfügen. Ein kleiner Teil der Wege war nach stärkeren Regenfällen so matschig und rutschig, dass es bei Anstiegen und Abstiegen schwierig war, mit dem Anhänger im Schlepp Halt zu finden. An vielen Stellen führen An-/ Abstiege über schmale, serpentinenartig angelegte Pfade, die ggf. Felsen und Wurzel durchsetzt sind. Oft geht es auch über Stufen, die durch Felsen oder Holzbalken gebildet werden. Ein Teil dieser Wege war für uns nur zu meistern, weil wir den Anhänger zu zweit dirigierten. Eine Stelle war so schwierig, dass wir Pilgerwagen und Gepäck getrennt tragen mussten. Wir erlebten die beschriebenen Herausforderungen als Bereicherung für unsere Tour.

Fazit

Unsere Wanderung durch die Fränkische Schweiz bot eine Mischung aus Naturerlebnissen, zahlreichen Stadt-/ Ortsbesichtigungen, Sehenswürdigkeiten wie Burgen und Höhlen sowie kulinarischen Genüssen. Für uns machten insbesondere die folgenden Punkte diese Tour zu einem besonderen Erlebnis:

  • Die Wegbeschaffenheit: Im Kern geht es über leicht bis mittel profilierte, überwiegend gut begehbare Feld- und Forstwege. In Ortsnähe wechselt der Untergrund zu Asphalt. Abschnittsweise begeht man Wiesenpfade und Single-Trails in Wäldern, die dann auch mal steil und technisch fordernd werden können.
  • Die Landschaft: Die Fränkische Schweiz ist hügelig. Unsere Wege führten uns häufig durch Wälder sowie entlang von Flüssen und Bächen. An vielen Stellen hatten wir Fernblicke über Wiesen und Felder. Prägend sind in vielen Bereichen auch Felsen: Manche nur wenige Meter groß, andere riesig und zum Klettern einladend.
  • Die Städte und Orte: Wir besuchten mit Nürnberg und Bayreuth größere Städte, mit Bamberg, Erlangen und Forchheim liegen weitere Großstädte in Reichweite. Ansonsten besuchten wir zahlreiche Kleinstädte und Dörfer. Fast alle Städte und Orte beeindruckten uns mit älteren Gebäuden unterschiedlichster Art und Bauart: Wohnhäuser und Scheunen, Kirchen und Klöster, Burgen und Schlösser.
  • Die Sehenswürdigkeiten: Die Fränkische Schweiz bietet eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten. Herausgreifen möchten wir die vielen Burgen und Schlösser, teils Ruinen, teils bestens erhalten. Einige davon können auch von innen besichtigt werden. Erwähnenswert sind auch die zahlreichen Höhlen, von denen einige als Besucherhöhlen mit Führung besichtigt werden können. Auch viele der anderen Höhlen sind begehbar, hier ist aber eine gewisse Vorsicht geboten. Als letztes Beispiel nennen wir die Vielzahl an Museen zu Themen aller Art.
  • Die Kulinarik: Die Fränkische Küche ist bekannt deftig und gut. Mit dieser Erwartungshaltung haben wir in allen von uns besuchten Landgasthöfen mindestens gut gegessen, dort, wo es Hausmannskost gab, auch sehr gut. Hervorzuheben ist die hohe Dichte an Brauereien und Brennereien, deren hochwertigen Produkte man ebenfalls in den Gasthöfen – oder direkt beim Erzeuger – kosten kann.
  • Die Menschen: Freundliche Kontakte, Hilfsbereitschaft und Interesse an unserer Tour haben unsere Reise bereichert.
  • Die Infrastruktur: Zahlreiche Möglichkeiten zu Einkehr und Einkauf (Bäckereien, Dorfläden, Supermärkte) machten die Reise unkompliziert, komfortabel und genussvoll.

TEIL 2: WANDERTAGEBUCH


Tag 1 – Anreise nach Nürnberg, Stadtbummel (22km)

Blitzstart⚡️: 3 Uhr aufstehen⏰🥱 5 km zum Bahnhof wandern🚶‍♀️🚶 Zugfahrt🚂. 10:30 Uhr Ankunft in Nürnberg: Aus dem Alltag in die Tour „gebeamt“ : Unsere Körper sind angekommen, der Geist noch nicht😵‍

Wir besichtigen Nürnberg🔎 Vorsichtige erste Schritt werden zu einem Rausch aus Eindrücken: Kaiserburg. Dürer-Haus. Weißer Turm. Mauthalle. Weinstadl. Kettensteg. Heilig-Geist-Spital. Schöne Kirchen. Zahlreiche weitere historische Gebäude. Am „Schönen Brunnen“ wissen wir – dank Insider-Tipp – den „richtigen“, glückbringenden Ring zu drehen🍀 Am „Ehekarussel“ versichern wir uns, dass bei uns die süßen die bitteren Ehestunden weit überwiegen💝 Ein Abstecher zum schönen Johannisfriedhof mahnt, dass das Leben gelebt werden will⏳ Danke, Nürnberg: Wir sind im „Tour-Modus“, der Alltag liegt weit hinter uns. Einkehr mit Kaffee und Kuchen, sowie der Besuch des Fränkischen Bierfestes waren dabei hilfreich☕🍰🍺

Angesichts der Unwetterwarnungen entscheiden wir: Heute Hotel statt Zelt😥 Darüber hinweg tröstet uns ein Treffen mit zwei anderen sympathischen Pilgerwagen-Wanderinnen („Pausen sind wichtig!“ 😉 ). Wenig später findet ein anstrengender, aber wunderschöner erster Tourtag sein Ende🥱😴

Tag 2 – Von Nürnberg nach Haimendorf (24 km)

Letzte Blicke auf Sehenswürdigkeiten richtend, verlassen wir früh die Nürnberger Altstadt. Wir passieren das Rock im Park Gelände und das Max-Morlock-Stadion, in dem morgen die deutsche Nationalelf spielt ⚽️ Schief singend und ein Humpeln vortäuschend, halte ich mögliche Talentscouts auf Distanz😉 Nur knapp entkomme ich dem Angriff eines Sauriers, der mich für leichte Beute hält😁

So schön wie Nürnberg auch ist: Wir strahlen glücklich, als wir die Grenze zwischen Stadt und Wald erreichen. Der Wald begleitet uns heute fast den ganzen Tag. Wir rasten wunderschön an einem kleinen See😍 Passieren einen Wanderer, der die Wanderlust ausgesprochen kostengünstig genießt: Von Schuhen und Rucksack abgesehen, ist er vollständig nackt😎

Kurz vor dem Camping entdecken wir einen Gasthof und kehren ein. Sogar Kuchen gibt es, wir gönnen uns „ausnahmsweise“ ein Stück🍰 Mit einem Bier stoßen wir auf das Wetterglück an: Von dem angekündigten Starkregen blieben wir verschont, bekamen sogar etwas Sonne ab🍻🌞

Der Campingplatz ist klein und ruhig. Einer der zwei Mitcamper bietet an, unsere Powerbanks zu laden🙏 Wir liegen in der Sonne, während in der Ferne Donner grollt🥱 Das anschließende, heftige Gewitter, nutzen wir für eine frühe Zeltruhe🥱

Tag 3 – Von Haimendorf nach Eckental (20 km)

Wir schlafen etwas länger als geplant, Zeit für einen Schnack mit dem hilfsbereiten Nachbarn finden wir dennoch🙂 Am klingenden Wasserfall ist es so matschig, dass wir beide einen Sturz nur knapp vermeiden können. Auf den Schrecken gibt es einen Kaffee im Dorfladen von Schöneberg, wir besichtigen die schöne Kirche nebenan🤓

Lauf an der Pegnitz begeistert uns mit unzähligen schönen Ansichten. Wir nehmen uns Zeit, das Wenzelschloss, die Schleifmühle und viele weitere ebenso alte wie schmucke Gebäude zu entdecken. Am Marktplatz genießen wir ein zweites Frühstück. Mit Blick auf das alte Rathaus, das Stadttor und ein Storchennest gibt es: Kuchen😁🍰

Der Weg wird nun hügeliger und pfadiger, matschige Abschnitte bescheren uns feuchte Füsse und eine Offroad-Optik😉 In Dehnberg gibt es ein Theater in einem schönen alten Hof. Mutig geben wir eine Szene aus Romeo und Julia zum Besten. Der Applaus bleibt aus, ist niemand da😉

Aufgrund der Öffnungszeiten machen wir ganze 3 Stunden Rast vor und in einem Gasthof. 1,5 Stunden ohne fränkische Küche, 1,5 mit😇. Spät erreichen wir den Zeltplatz. Aufbauen, Duschen, Nachtruhe🥱🙂

Tag 4 – Von Lillinghof nach Egloffstein (22 km)

Ein Nachbar spendiert Kaffee, mit trockenen Socken starten wir in den Tag😇 Bald geht es im Morgennebel über feuchte Wiesen. Die Socken sind nass😐 Ein steiler, matschiger Waldpfad verlangt uns alles ab: Hunderte Meter gemeinsames Ziehen und Schieben, endlich spuckt uns der Wald schweissgebadet auf eine Blumenwiese😍 Überrascht stellen wir fest: Die Sonne scheint🌞 „Teambuilding für unsere Ehe“, keucht die Pilgerwagennomadin🙂

Auf gemütlichen Wegen ziehen wir weiter. Ein Rastplatz, es duftet nach wildem Basilikum. Das Lillachtal mit zahllosen Sinterterrassen, über die das Wasser fällt. Weißenohe mit seinem Kloster, das nicht nur eine Brauerei, sondern sogar einen Bierhimmel besitzt. Gräfenberg mit Altstadt und leckerem Kuchen am Markt🍰😇 Nach beschwerlichem Start genießen wir Wandern vom Feinsten😍

Wir ziehen weiter nach Thuisbrunn, singen am Beispiel der Elch-Brauerei ein Loblied auf die fränkischen Landgasthöfe. Toll gezapfte Biere (kalt, Kohlensäure), beste fränkische Küche und unaufgesetzt freundlicher Service zu fairen Preisen. Ein Genuss🍺😇 Und die Handtaschen-Kettensäge wird uns in Erinnerung bleiben😉

Eigentlich wollten wir noch zum Wildpark nach Hundshaupten, aber unserer Gesundheit zu liebe verzichten wir auf die Extra-KM. Heute zelten wir auf privatem Grund, dürfen nicht nur die Toilette, sondern auch die Dusche nutzen. Vielen Dank für die Gastfreundschaft😇

Tag 5 – Von Egloffstein nach Stierberg (21 km)

Um 6 Uhr sind wir schon munter, bei Sonnenschein bauen wir unser Zelt ab. Besuchen noch mal die Keramikabteilung unserer freundlichen Gastgeber, dann starten wir in den Tag. Dank matschiger Wege sehen wir schon bei der Ankunft an der Frauenhöhle aus wie Höhlenforscher, den Adrenalinkick der Erkundung nehmen wir dennoch mit🔦

Wir erkunden Egloffstein mit seiner imposanten Burg, kaufen Bananen in Inges Lädchen. Frühstücken an der Mühle „Erdbeeren mit Zubehör“🍰😁 Wer glaubt, er habe ein aufwändiges Hobby, schaue sich bitte unser Foto des privat gebauten Barockgarten Egloffstein an🤓😶

Nun wird es sportlich. Ein langgezogener Anstieg, mal flacher, mal steiler, will bewältigt werden🥵 Es folgt ein Abstieg… Und weitere An- und Abstiege. In Obertrubach ist deshalb ein weiterer Kuchenstop zwingend🍰😉

Heute zelten wir auf der Streuobstwiese eines Landgasthofes. Toll, dass es solche Zelt-Möglichkeiten gibt! Sogar Dusche und Toilette gibt es😇 Wir genießen gute fränkische Küche, dann fallen wir einfach vom Tisch ins Zelt🥱

Tag 6 – Von Stierberg in die Bärenschlucht Pottenstein (22 km)

6 Uhr⏰ Ein nächtlicher Schauer verlängert unser morgendliches Abbau-Ritual. Zum Ausgleich gibt es Kaffee, was auf Tour so früh nicht selbstverständlich ist☕😀

Für den Weg nach Betzenstein entscheiden wir uns für einen wunderschönen Kammweg, bezahlen dafür gern den Preis zusätzlicher Höhenmetern. Im Ort traut sich eine von uns auf den Aussichtsturm, der andere zollt Respekt 😉 Gemeinsam erkunden wir Schloss, Stadtmauer und schöne Häuser, im Dorfladen kaufen wir Frühstück. Für Torte ist es selbst uns noch zu früh, aber süße Teilchen als Nachtisch gönnen wir uns☕🍩😁

Weiter geht es auf überwiegend einfachen Wegen. Kurze Anstiege und technische Stellen sorgen dafür, dass wir nicht aus der Übung geraten. Wir erreichen die Teufelshöhle, verpassen knapp eine Führung🫢 Schweren Herzens entscheiden wir uns, nicht auf die Nächste zu warten, zu groß ist unser heutiges Restprogramm. Die gesparte Zeit investieren wir in eine Einkehr mit (alkoholfreiem) Bier🍺

Weiter geht es nach Pottenstein. Wir erkunden (Alt)Stadt und Burg. Der Ort liegt atemberaubend schön, ist von felsenbesetzten Hügeln umgeben🥸 Inzwischen ist es auch nicht mehr zu früh für Torte🍰😁

Die letzten KM sind technisch fordernd: Schmale Pfade, enge Kurven, dicke Wurzeln, Felsen, Stufen. Nicht wirklich anstrengend, aber zeitraubend. Dafür entschädigt der Zeltplatz🤩 Selten haben wir so spektakulär gestanden. Und ein Landgasthof ist nur wenige Meter entfernt…😁

Tag 7 – Von der Bärenschlucht Pottenstein nach Ebermannstadt (26 km)

Und täglich grüßt… der Wecker. 6 Uhr⏰ Heute starten wir ohne Kaffee, dafür stellen wir einen persönlichen Zecken-Rekord auf: 5 Biester🤢. Der Weg beginnt schmal, technisch fordernd, für die ersten 500 Meter brauchen wir über 15 Minuten🫢 Guten Morgen…😐

Bevor die Laune sinken kann, wird der Weg besser. Und überrascht uns mit einer unerwarteten Kaffeequelle, verwöhnt uns mit Blicken auf das Felsendorf Tüchersfeld. Guten Morgen… 🙂 Ein längerer Anstieg führt uns nach Gößweinstein, schon früh blicken wir auf Burg und Basilika 🤩 Die Basilika offenbart uns wenig später ihr prachtvolles Inneres. Minuten danach gibt es Kuchen… Guten Morgen😇

Von der Burg geht es über steile, gewundene Pfade, zahllose Stufen und leiterartige Treppen ins Wiesenttal. Anhänger und Tasche müssen wir hier zeitweise tragen🥵 Im Tal begleiten wir einige KM entspannt die Wiesent, dann steigen wir auf zur Burg Gaillenreuth. In deren Biergarten erfrischen wir uns🍺 Am Druidenhain, einer Felsansammlung, rasten wir und entdecken 3 weitere Zecken😨

Viele Höhenmeter später erreichen wir den heutigen Zeltplatz, fühlen uns gleich wohl. Zelt aufbauen, kurz frisch machen, weiter geht es zum Stadtbummel nach Ebermannstadt. Wir erkunden erst die Altstadt, dann erneut die fränkische Küche. Bauch und Augen fühlen sich gestreichelt😇 Wir verbringen den Abend in der Altstadt, wandern zurück zum Campingplatz und schaffen so gerade noch eine Dusche, bevor uns die Augen zufallen🥱

Tag 8 – Von Ebermannstadt nach Rabeneck (19 km)

Heute mal ohne Wecker, weil es gestern später wurde😁 Um 6:45 Uhr sind wir dennoch auf den Beinen. Wenig später erreicht die Sonne das Zelt: Wir lassen es heute langsam angehen und die Ausrüstung durchtrocknen🌞 Heute haben wir ein überschaubares Pensum: Wenig Km, kein Ort zu besichtigen. Ist auch mal schön🙂

Kurz nach dem Start besichtigen wir die Burgruine Neideck. Die schöne Aussicht ins Wiesenttal zeigt, dass wir schon einige Höhenmeter gesammelt haben. Wir steigen wieder hinab zur Wiesent, stocken im Dorfladen von Muggendorf unsere Vorräte auf. In einem Biergarten direkt an der Wiesent lassen wir es uns gut gehen🍰☕🍺

Über den Fischersteig geht es zur Versturzhöhle „Riesenburg“ 🤩 Hinter diesem Namen verbirgt sich eine teilweise eingestürzte, fast senkrecht stehende Höhle, durch die man über Treppen ins Tal steigen kann. Und wieder hinauf, denn der Pilgerwagen wartet oben😉 Es ist ein beeindruckendes Vergnügen, durch die alten Gänge zu gehen😍

Wir steigen über einen kaum einfacheren Pfad hinab zur Wiesent und folgen ein weiteres Mal dem Fluss. Bergauf geht es zur letzten Sehenswürdigkeit des Tages, zur schönen Burg Rabeneck. Bergab wieder hinab zur Wiesent, wo wir fränkisch gut zu Abend essen. Heute finden wir bei einem privaten Gastgeber einen wunderbaren Zeltplatz und fühlen uns wieder sehr willkommen. Vielen Dank dafür😇

Tag 9 – Von Rabeneck nach Wadendorf (20 km)

6:30 Uhr⏰ Wir packen flott zusammen, unsere Gastgeber entlassen uns mit einem Kaffee in den Tag. Wir haben uns sehr willkommen gefühlt, vielen Dank dafür 🙏

Nach wenigen Km erreichen wir die ersten Sehenswürdigkeiten. Genießen eine Führung durch die beeindruckende Sophienhöhle. Die Informationen zur Geschwindigkeit, in der Tropfsteine wachsen, rücken so manche Aspekte der eigenen Existenz in ein anderes Licht😶 🙂 Wir schauen uns die schöne Burg Rabenstein an. Bedauern, dass die Falknerei erst später öffnet, gönnen uns mittags ein gewohnt ungewöhnliches Frühstück🍰☕🍺😉

Auch in und um Waischenfeld entdecken wir viel Sehenswertes. Besonders beeindrucken uns die Burg, der Blick von oben auf die Stadt und die Wiesent sowie leuchtend rote Mohnfelder.

Mehr oder weniger dicht an der Wiesent ziehen wir weiter. Rasten auf einer Bank, als ein Konvoi aus Oldtimer-Traktoren vorbeizieht. Wir sind dankbar, diese Sehenswürdigkeiten sitzend erleben zu können und grüßen jeden Fahrer👋 In Plankenfels werfen wir einen Blick auf das hübsche Schloss, wandern noch ein wenig weiter. Auch heute essen wir fränkisch gut zu Abend, auch heute zelten wir bei privaten Gastgebern. Auch heute verschwinden wir früh ins Zelt, um Kraft für den nächsten Tag zu tanken😌

Tag 10 – Von Wadendorf nach Freienfels (14 km)

6:45 Uhr⏰ Wir durften weit entfernt vom nächsten Gebäude zelten. Hier gab es nachts keine Zivilisationsgeräusche, so dass man Naturgeräusche besonders intensiv wahrnimmt. Eine im Laub wühlende Maus z. B., aber auch Tierstimmen, die wir nicht zuordnen können. Wir vermuten, einen Fuchs oder ein Reh gehört zu haben. Die These prüfen wir nach der Tour online. Vielen Dank an unsere Gastgeber für Erlaub- und Erlebnis🙏

Den ersten Kaffee des Tages bekommen wir nach einigen Km in Hollfeld. Schwer zu glauben, aber wir sind etwas „kuchenmüde“😶 Deshalb gibt es heute „nur“ Obst und Brötchen zum Frühstück🙂

Hollfeld überrascht uns mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Kirchen, tolle alte Gebäude, den Terrassengärten und der Mona Lisa, die wir bisher fälschlicherweise in Paris verortet und uns deutlich kleiner als hausgroß vorgestellt hatten 😉 Unser Highlight ist der Kussweg, der durch zahlreiche Tore und Pforten führt, die jeweils zum Küssen auffordern. Wir bemühen uns, den Spielregeln zu folgen, einige Passanten wehren sich aber heftig😘😁

Wir haben heute einen kurzen Wandertag geplant, gehen langsam, machen lange Sitzpausen. Dennoch sind wir schon am frühen Nachmittag am Campingplatz. Unsere erste Dusche nach zwei Tagen macht uns glücklich. Unsere Platznachbarn vermutlich auch😉 Anschließend waschen wir unsere Textilien mal richtig gründlich durch. Welch ein Luxus😇 Dieser wird noch getoppt, als man uns selbstgemachte Torte anbietet. Kuchenmüdigkeit hin oder her: Eine Ablehnung wäre unhöflich gewesen😉🍰

Wir hängen, wie unsere Wäsche, noch ein wenig faul in der Sonne rum🌞 Dann ist es Zeit für das Abendritual: Fränkische Küche genießen und ins Zelt fallen😌

Tag 11 – Von Freienfels nach Bleibt-unser-Geheimnis (20 km)

Glühwürmchen leuchten uns den Weg beim nächtlichen Gang zum Waschhaus🤩 6:15 Uhr⏰ „Noch nicht…“, brummelt die Pilgerwagennomadin, schält sich aber aus dem Schlafsack.

In Krögelstein bestaunen wir eine Felsformation. Eine Felsnadel trägt den Namen „alter Fritz“, wir erkennen die Ähnlichkeit🙂 In Wonsees frühstücken wir in einem Café. Es ist frisch, im verglasten Kachelofen lodert ein Feuer🔥

Wir besichtigen Burg Zwernitz. Der Aufstieg auf den Turm ist ein Abenteuer, die Aussicht atemberaubend😍 Im Felsengarten Sanspareil erahnen wir die frühere Pracht aus wuchtigen Felsen, geschwungenen Wegen und schmucken Gebäuden😊

Der weitere Weg führt uns durch schöne Dörfer und bietet wundervolle Aussichten in Täler🙂 Wir kehren ein. „Ihr seht durstig aus!“ (Übersetzung ins Hochdeutsche durch den Verfasser;), der Wirt stellt uns zwei Bier auf den Tisch🍻 „Aus der Hauptstadt des Bieres: Kulmbach!“. Wirtschaftsgeografisches Infotainment vom Feinsten, da schmeckt das Bier besonders gut😊 Gleiches gilt für die fränkische Küche. Die Pilgerwagennomadin fragt, ob es Kuchen zum Nachtisch gibt. Der Wirt verneint bedauernd. Minuten später steht ein Stück Kuchen auf dem Tisch😯 „Die Nachbarn haben gebacken…“, merkt der Wirt lachend an. Der Kuchen erinnert die Pilgerwagennomadin an den Kuchen ihrer Oma. Die Geste und die Erinnerungen treiben ihr Tränen in die Augen, der Pilgerwagennomade schließt sich solidarisch an🙂

Wenige Km entfernt liegt ein Hof, auf dem wir heute übernachten dürfen. Der Besitzer betreibt eine moderne, nachhaltige Landwirtschaft. Voller Leidenschaft berichtet er von seinen Ideen, aber auch von den Herausforderungen. Uns beeindruckt sein Engagement, wir freuen uns, an diesem besonderen Ort zelten zu dürfen😇

Tag 12 – Von Bleibt-unser-Geheimnis nach Bayreuth (22 km)

6:00 Uhr⏰ Noch aus dem Zelt genießen wir den ersten Blick ins Tal. Vielen Dank, dass wir an diesem besonderen Ort übernachten durften🙏

In Eckersdorf kehren wir zum Frühstück in eine Bäckerei ein. Kaum sitzen wir, verschwindet die Sonne hinter dunklen Wolken, es fängt an zu Regnen🌧️ Kaum ist das Frühstück vertilgt, lässt der Regen nach. Timing können wir😉

Wir pirschen flüsternd durch das Salamandertal, die namensgebenden Feuersalamander entdecken wir leider nicht. Dennoch entzückt uns das Tal mit seiner wilden Schönheit. Und immerhin entdecken wir noch zwei Frösche🐸

Wir machen Schloss Fantaisie unsere Aufwartung, flanieren bei strahlendem Sonnenschein insbesondere durch dessen Parkanlagen. Diese sind so schön, dass wir immer langsamer gehen. „In dem Tempo können wir auch sitzen!“, stellt die Pilgerwagennomadin fest, was wir dann auch tun. Später behauptet sie, sägende Geräusche vernommen zu haben, ich kann das nicht bestätigen😉

Weiter geht es ins Zentrum von Bayreuth. Mangels innenstadtnaher Zeltmöglichkeit, quartieren wir uns in einem Hotel ein. Fast 2 Stunden genießen wir die Segnungen der Zivilisation: Duschen eine Ewigkeit, kontrollieren uns auf Zecken an schwerer zugänglichen Stellen und machen ein Nickerchen in einem richtigen Bett😇 Dann brechen wir noch einmal auf, um die Altstadt zu erkunden, wobei wir – offen gestanden – den Schwerpunkt auf kulinarische Highlights legen😉 Früh geht es zurück ins Hotel, denn morgen wollen wir noch einige Meter machen und Sehenswürdigkeiten entdecken🙂

Tag 13 – Besichtigung Bayreuth; Heimreise (10 km)

8:00 Uhr⏰ Dank Hotelübernachtung verpacken wir unsere Ausrüstung heute mal in wenigen Minuten. Bayreuth: Wir sind bereit🙂

Wir starten mit einem Abstecher zum Festspielhaus. Majestätisch dröhnt Wagners „Walkürenritt“ über den Festspielhügel! Mit den Worten „Hör bitte auf, du bist unmusikalisch!“ beendendet die Pilgerwagennomadin meinen Ausflug in die Hochkultur. Einige Touristen in der Nähe wirken erleichtert😉

Wir frühstücken in einem Café am Rand der Innenstadt. Nach zwei Brötchen spekuliere ich, dass der Hunger schuld an meinen musikalischen Defiziten war und lasse erneut Wagner erklingen: “ Täterätäätä, Täterätäätä, Täterätääääää“. Sekunden später stoppt mich die Pilgerwagennomadin😉

Wir besichtigen das Markgräfische Opernhaus und sind sehr beeindruckt🤩 „Das hat nichts mit Wagner zu tun!“, klärt mich die Pilgerwagennomadin Schlimmes ahnend auf. Angesichts der erschlagenden Opulenz wären mir hier weitere Wallkürenritte eh nicht über die Lippen gekommen😉

Wir haben und nehmen uns viel Zeit für die Besichtigung des neuen Schlosses mit dem Hofgarten und der Altstadt. Wir mögen die offene, gut gelaunte Stimmung die hier herrscht. Aber irgendwann geht leider jeder Urlaub zu Ende😳

Wir beschließen unseren Urlaub mit einem letzten fränkischen Bier. Wir stoßen an, die Pilgerwagennomadin lächelt mich an und fasst zusammen: „Schöner Urlaub!“. Ich nicke bestätigend und antworte: „Täterätäätä, Täterätäätä, Täterätääääää“😇